Er ist der Mann mit den 7.900 Schuhen. Geboren und aufgewachsen in Herzogenaurach, arbeitet Helmut Fischer seit 1978 für PUMA. Im PUMAkosmos kennt ihn jeder: Als Werbe- und Sportsmarketingleiter, als Gesicht, Berater und Sportlerfreund. Aber vor allem als der Held, der das Archiv der legendären Marke anlegte, bis heute pflegt und einfach die besten Geschichten erzählt. Diese Saison erzählt er diese im FASHIONTECH Studio auf der SEEK am Mittwoch.
"Puma is my life."
"Das größte Erlebnis war es, Boris Becker kennenzulernen. Im Februar 1985 sind wir mit seiner ersten Autogrammkarte über die Messe in München gelaufen und niemand kannte bzw. interessierte sich für ihn. Ein halbes Jahr später, also nach Wimbledon, mussten wir den PUMA-Stand schließen, weil jeder Boris sehen und vor allem anfassen wollte. Das war der Beginn einer Freundschaft, die bis heute eng ist - und nebenbei auch PUMAs endgültiger Durchbruch zur Weltmarke."
Helmut Fischer mit: Boris Becker, Diego Maradona
"Gemeinsam mit Rudi Völler organisierte ich eine Fußballschule auf Mallorca."
Helmut Fischer mit: Berti Vogts, Thomas Tuchel, Héctor Bellerín, Usain Bolt
"Ich habe einen Jay Z Schuh mit Widmung - was willst du mehr im Leben?"
"Meine liebsten Archivstücke sind Boris Schläger und Schuhe vom Wimbledonsieg '85 und der original Pelé-Schuh von der WM 1970 in Mexiko - für den wurden mir bereits 50.000 Dollar pro Schuh angeboten."
"Das schönste an Berlin sind für mich die Endspiele meines BVBs im Pokal. Wir haben schon richtig doll gefeiert - und auch richtig doll geweint."
"Seit 1987 habe ich 7.900 Schuhe gesammelt. Nachdem niemand von PUMA diese wollte, habe ich auf eigene Kosten zwei Garagen gemietet und das ganze Zeug mit nach Hause mitgenommen, bevor es ensorgt wurde. Erst als 2013 Björn Gulden zu PUMA kam, haben wir angefangen das offizielle Archiv aufzubauen."
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